Seit 2017 dürfen Ärzte medizinisches Cannabis verschreiben – sei es in Form von Tropfen, Ölen oder Blüten zum Inhalieren. Die Krankenkassen müssen dann die Therapie bezahlen. Konkret eingesetzt werden kann es bei Schmerzpatienten wie bei Tumorerkrankungen, in der Palliativversorgung, aber auch bei Multipler Sklerose, Migräne, Epilepsie oder Depressionen. Doch bayernweit werden über 35 Prozent der Anträge von den Krankenkassen abgelehnt. Begründung: die gesetzlichen Vorschriften seien nicht erfüllt. Für viele schwerkranke und chronischkranke Menschen ist die Kostenerstattung ein Kampf.
Autorin: Daniela Olivares
Vorschaubild: dpa-Bildfunk/Georgios Kefalas
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